Mit Rad auf dem Heimweg. Es wird eine Stunde früher dunkel. Das Licht ist angeklemmt und reicht 5 Meter nach vorn. Der Rucksack drückt an der Schulter. Sie sagt mir morgen früh Bescheid.
An der Stadtgrenze wartet das Dunkel. Schlagartig. Und der Nebel. Es ist schwarz, milchig und still. 5 Meter Licht. Tretgeräusch ohne Freilaufsurren. Vier Kilometer.
Die Gedanken werden gemein.
Die breiten Lichter eines nahenden Autos. "Christine"! Oh Gott. Wenn das "Christine" ist? Es ist nicht sie. Warten auf die Enterhaken aus dem Nichts. Auf Freddy Krüger.
Ich gebe alles. Der Puls flieht.
Das trübe Licht der Dorfbeleuchtung, der Geruch aus dem nahen Kuhstall. Ich bin zu Hause.
Die Hunde werden für die Mitmenschen beleuchtet. Rotglühend...
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Ich hab´s getan: Weg waren die inneren Widerstände und die pelzigen Gelbfrüchte landeten auf dem heimischen Tisch. Nur mal so wegen des feinen Duftes.
Den haben die, in der Tat. Gehört in ein Flakon. Wenn ich das könnte!Wirklich. Das habe ich diesen knochenharten Dingern nicht zugetraut.
Ich habe sie auseinandergenommen.
Einen Teil als Kompott mit Mandelsplitter. Lecker. Ein kleiner Teil landete im weiteren Apfelkuchen. Ich mutiere zum Küchenwunder.
Einen anderen Teil zu Gelee. So der Plan. Der misslang. Keine Ahnung. Wahrscheinlich zu viel Saft auf einmal. Da half das zusätzliche Pfund Zucker nicht mehr - eher im Gegenteil. Und ab.
Da waren noch die weichen Fruchtstücke. Mit dem Stab zu Mus. Gekocht und gerührt das Ganze. Im Herd getrocknet. Mit Rum.
Jetzt isses Quittenbrot. Was soll ich sagen? Sehr speziell, sehr fein. Fürchte nur, es wird nicht lange da sein.
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