Dienstag, 13. September 2011
Palermo, Palermo

"Das sind meine Spaghetti"

Selbstmord mit ungekochten Spaghetti.
Geht nur in großer Konzentration und/oder tiefster Verzweiflung.

Schwimmen.
Im Film und im Pool so simpel wie nur was.
Auf der Bühne auch nicht schwer: Es muss nur eine Tänzerin vor dem am Boden liegenden Kollegen in Schwimmrichtung laufend – nach dem Curlingprinzip - eine Flasche Wasser ausgießen, und: Er schwimmt. Brust.
Das Spiegelei formt sich auf dem Bügeleisen. Strom aus der Jackentasche.
Grandiose kleine Flüchtigkeiten. Exzessiv. Emotional.
Manchmal auch langweilig.

„Palermo, Palermo“- Melancholie am Abend in Weimar. Vollgesogen.
Pina.
"Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren." Sagte sie. Gewann und ging.

Ewige Erinnerung. Tänzer von einst sind noch in der Company.
Manche Träne fließt auf den Nachbarplätzen.
Ich lasse mich auf einem Strom nach Hause tragen.
Meine Spaghetti(zu Hause finde ich noch welche essbereit im Ofen).
War lange nicht an einem so speziellen Ort(2.Rang am DNT Weimar).

Danke Pina. Danke nach Wuppertal.

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